Der Journalist Mohamed Amjahid wird, moderiert von Fatima Remli, sein Buch „Alles nur Einzelfälle? – Das System hinter der Polizeigewalt“ diskutieren. Er beleuchtet Racial Profiling, rechtsextreme Netzwerke und Machtmissbrauch in der Polizei und fordert eine ehrliche Debatte über das Polizeiproblem. Amjahid zeigt auf, wie tief das Polizeiproblem in Deutschlands Sicherheitsarchitektur verwurzelt ist und plädiert für eine umfassende Reform.
Über den Autor:
Mohamed Amjahid, geboren 1988 in Frankfurt am Main als Sohn marokkanischer Gastarbeiter, ist ein deutscher Journalist und Autor. Er studierte Politikwissenschaft in Berlin und Kairo und forschte im Rahmen verschiedener anthropologischer Projekte in Nordafrika Nach seinem Studium arbeitete Amjahid als politischer Reporter für renommierte Medien wie die Wochenzeitung „Die Zeit“ und das „Zeit Magazin“. Seine journalistische Arbeit konzentriert sich auf Themen wie Menschenrechte, Gleichstellung und gesellschaftliche Umbrüche in den USA, Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Als Autor veröffentlichte er mehrere Bücher, darunter „Unter Weißen: Was es heißt, privilegiert zu sein“ (2017) und „Der weiße Fleck: Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ (2021). In seinen Werken setzt er sich intensiv mit Rassismus, Identität und gesellschaftlichen Machtstrukturen auseinander. Amjahid lebt und arbeitet als freier Journalist und Autor in Berlin. Er ist regelmäßig für verschiedene große Medien und öffentlich-rechtliche Sender tätig und engagiert sich in gesellschaftspolitischen Debatten, insbesondere im Bereich der Menschenrechte und der Gleichstellung.
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