Die dritte Welt im zweiten Weltkrieg
Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa wird die Ausstellung „Die dritte Welt im zweiten Weltkrieg“ vom 8. März bis 1. Juni 2025 in Köln gezeigt. Dabei werden erstmals auch künstlerische Reflexionen aus Afrika, Asien und Ozeanien zu Folgen des Zweiten Weltkriegs präsentiert.
Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der „Dritten Welt“ als aus Westeuropa – hier fielen ihm mehr Menschen zum Opfer als in Deutschland, Italien und Japan zusammen. Die faschistischen Achsenmächte und die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Millionen Hilfstruppen und Hilfsarbeiter – oftmals mit Gewalt. Weite Teile der „Dritten Welt“ dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet zurück. So gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der „Dritten Welt“ auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.
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