Vortrag und Diskussion mit Merle Stöver
Feminismus stellt eine gesellschaftliche Notwendigkeit dar und muss immer Teil einer Gesellschaftsanalyse- und Kritik sein. Doch mit Blick auf gesellschaftliche Missstände sehen wir das Fortleben antisemitischer Ideologie, die weder vor linken Kontexten noch vor feministischen Gruppierungen und ihren Gesellschaftstheorien Halt macht. Daher gilt es, die Frage, ob es unter Feminist*innen bzw. im Feminismus Antisemitismus gibt, näher zu untersuchen.
Dafür soll sowohl ein historischer Abriss der deutschen Frauen*bewegungen bzw. der feministischen Debatten gegeben werden, es wird der Blick auf aktuelle feministische „Ikonen“ und neue feministische Bündnisse und Theorien gelenkt um anschließend die Frage zu besprechen, ob es Parallelen und strukturelle Gemeinsamkeiten zwischen antisemitischer Ideologie und feministischen Theorien gibt. Gerade mit Hinblick auf die“ Albertus-Magnus-Professur“
27. Juni um 19 Uhr in Hörsaal XII im Hauptgebäude der Universität zu Köln
Eine Veranstaltung des AStA der Universität zu Köln und des Bündnis gegen Antisemitismus Köln.