Das Together-Fest (9.-11. März 2012) ist ein antisexistisches, unkommerzielles Festival mit Vorträgen rund um Gender-bezogene Themen sowie Livemusik und Partyveranstaltungen.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Frauenreferat der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Das Konzept sieht sich in der Tradition der Ladyfeste; gleichzeitig möchten die Organisation aber ausdrücklich auch ein breiteres Publikum ansprechen und vielfältige Themen in den Bereichen Gender, Sexismus und Homophobie behandeln.
Es ist geplant, einführende Vorträge zur Gendertheorie, zum Feminismus, Feminismus und Islam sowie zur Homophobie abzuhalten. Zudem soll es einen Theaterworkshops, Selbstverteidigungsworkshops und einen Linguistikworkshop, dieser zum Thema Sprache und Gender, geben. Die Vorträge und Workshops sollen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten und jeweils als Einsteiger-, Fortgeschrittenen-Veranstaltungen gekennzeichnet werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass auch Menschen, die bisher mit der Materie noch nicht vertraut sind, sich ermutigt fühlen, teilzunehmen.
Verantwortlich für das Together-Fest ist eine heterogene Gruppe junger Menschen, die sich mit Themen wie Gendertheorie, Feminismus und Antisexismus auseinander setzen möchten und einer breiteren Öffentlichkeit die Möglichkeit bieten wollen, an einer offenen und konstruktiven Diskussion zu den Themen Feminismus, Gender, Heteronormantivität, Homophobie und der Intersektionalität von Geschlecht und Herkunft teilzuhaben.
Der AStA der Uni Köln betrachtet das Konzept als sehr sinnvoll. Ein Ausflug ins Rechtsrheinische lohnt sich auf alle Fälle!
Zur Homepage des Together-Festes geht’s hier: http://togetherfest.de