Zusammen mit dem AKKU, dem Bündnis gegen „Pro Köln/NRW“ und „Hit and Run Shows“ veranstalten wir am 27.5. eine Soli-Party im Unikum/Asta Café. Ab 22 Uhr heißt es „If I can‘t dance, it’s not my revolution“. Die Party steht vor allem im Zeichen der möglichen Krimininalisierung von antifaschistischen Engagements am 7. Mai in Leverkusen-Opladen, als Antifaschisten die Anreise zum „Marsch der Freiheit“von Rechtspopulisten und Neonazis verhinderten.
Und warum?
Am 7.5. veranstaltete die rassistische “Bürgerbewegung Pro Köln” in Köln einen sogenannten “Marsch der Freiheit”. Ca. 320 Teilnehmern versammelten sich am Deutzer Bahnhof und zogen mit rassistischen Plakaten und Transparenten zum Heumarkt. Unter den Teilnehmern befanden sich auch viele Rassisten und Neonazis aus anderen europäischen Ländern. Gegen dieses europaweiter Rassistentreffen fomierte sich schon früh Widerstand. Das Bündnis gegen Pro Köln/Pro NRW machte im Vorfeld mobil und rief zu Aktionen gegen den Rassisten-Aufmarsch auf. Am 7.5. blockierten 150 AntifaschistInnen die Anreise der Pro-Rassisten in Leverkusen-Opladen, sodas der “Marsch der Freiheit” nur mit erheblicher Verzögerung stattfinden konnte. Diese Verzögerung und weitere Blockaden führten dazu, dass die Rassisten ihre Demonstration nur bis zum Heumarkt und nicht wie vorgesehen bis zum Barbarossaplatz durchführen konnten. Um die Kosten für die Mobilsierung zu decken aber vorallem um diejenigen zu unterstützen, auf die Gerichtsverfahren wegen der Blockade in Leverkusen-Opladen zukommen, sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Der Erlös der Party geht vollständig an das Bündnis gegen Pro Köln/Pro NRW.
Spendenkonto
Inhaber: VVN-BdA
Konto-Nr. 1130469000
BLZ 37010111 (Santander Bank)
Stichwort: Dazwischengehen