Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des „festival contre le racisme“. Alle Infos zum festival gibt es auf der festival-Homepage.
Mittwoch, 08. Juni, ab 18 Uhr
Auf dem Albertus-Magnus-Platz, vor dem Philosophikum
geheimer Headliner
Wer dieses Jahr Headliner ist, erfährst du ab dem 30. Mai.
Ratatöska
Ist Berlin hörbar? – wir denken schon! RATATÖSKA präsentieren einen frischen und tanzbaren Sound aus Berlin, mit dem Genregrenzen bewusst überschritten werden. So treffen erdiger Reggae und treibende Offbeats auf eingängige Popmelodien, Latin und Balkanklänge. Seit ihrer Gründung 2004 spielte die Band rund 100 Live Shows in Deutschland, den Niederlanden und Polen, etliche TV-Auftritte und Radiobeiträge in regionalen und überregionalen Medien und ist nun dabei die Festivalwelt zu erobern. 2007 produzierten und veröffentlichten RATATÖSKA ihr Debüt-Album „Ambrosia, Wein & Lust“. Ende 2008 erregte die siebenköpfige Combo dann mit Ihrem Rocksong „Goodbye George“ bundesweit für Aufsehen. Gemeinsam mit dem Kreuzberger Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele feierte die Band mit der Hymne den Abgang von George W. Bush. Mit der 2009 veröffentlichten EP „Antrieb“, welche in Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Berliner Produzenten Don Krutscho (Culcha Candela, Irie Révoltés u.a.) und Monojo (Ruffcats, Tiger HiFi u.a.) entstand, bietet die Band ihren Hörer*innen einen clubtauglichen Sound, der ebenso überzeugt wie ihre mitreißende und energiegeladene Live-Show!
Kafkas
KAFKAS sind alles, nur nicht normal. Eine emanzipierte Punkband ohne Nietenlederjacken, die nicht ein einziges Band-Tattoo vorzuweisen hat. “Paula“ klingt in etwa so, als hätte man die MÜNCHNER FREIHEIT für 3 Monate bei Che Guevara in ein politisches Trainingscamp geschickt. Es tut gut zu wissen, dass es auch anders geht – unabhängig von Image, Trends oder Prognosen gehen KAFKAS kompromisslos und konsequent eigene Wege. Experimentierfreudig, kreativ und abwechslungsreich, aber immer irgendwie „KAFKAS“. Statt gediegenem Altherren-Rock bieten KAFKAS echtes Entertainment mit Charme, Aussage und Tiefgang. Sie verschmelzen die Grenzen von Punk, Elektro, Alternative und Pop zu einem ganz eigenem, szeneübergreifendem und zeitlosen kleinen Reservoir ohne Peinlichkeiten. Live ist die Truppe völlig unberechenbar. Den Herren ist keine Bühne klein und kein Club zu dreckig. Alles ist möglich zwischen Wahnsinn, Rausch, Tiefsinn und Doppeldeutigkeiten. Sie sind die Erfinder der Straight-Edge-Bier-Lawine und der Antifaschistischen-Anarcho-Polonaise. Interaktiv, exzessiv und kafkaesk. KAFKAS sind eine außergewöhnliche und so wichtige Band, wie es sie in unserer Musiklandschaft kein zweites Mal gibt. Der KAFKAS-Freundeskreis ist stets gewachsen und wenn er mit „Paula“ nun berechtigterweise weiter expandiert, dann darf man sich wirklich für die äußerst bescheidene, sympathische Mannschaft freuen – denn wenn nicht sie – wer hat es dann verdient?
a boy named fisk
Die Band klingt frisch wie ein Frühlingsmorgen und direkt wie ein Faustschlag in die Magengrube, vereinen die Gitarren-Tugenden des amerikanischen Indie mit dem britischen Beat der 60er Jahre, mal im hymnischen Popgewand, dann wieder voll trotziger Aggression – wie das Wunschkind aus einer Liaison zwischen The Jam und The Pixies. Wenn sie ihre hohe musikalische Qualität halten, dürften „a boy named fisk.“ wohl bald zu den Lieblingen der alternativen deutschen Musikszene gehören. »
– Christian Leinweber (Kölner Stadtanzeiger)