Am Donnerstag, den 19.1.2023, um 14 Uhr rufen die ASten der Uni zu Köln sowie der TH Köln und zahlreiche Hochschulgruppen zu studentischen Sozialprotesten unter dem Motto “Solidarisch aus der Krise – soziale Verbesserung in Hochschule und Gesellschaft jetzt!“ auf dem Albertus-Magnus-Platz auf.
Angesichts der prekären Situation von Studierenden aufgrund der steigenden Preise in allen Lebensbereichen rufen die Organisator*innen zu einer bildungs- und sozialpolitischen Kehrtwende auf. Dazu Jacob Nowakowski, Referent für Soziales und Internationales im AStA der Uni Köln: ”Die angekündigte und bisher nicht ausgezahlte 200€-Einmalzahlung reicht hinten und vorne nicht, stattdessen braucht es für Bildungsgerechtigkeit endlich ein elternunabhängiges und bedarfsdeckendes BAföG!”
Dazu ergänzt Kim Westhagemann aus dem Protestbündnis, Studentin an der Uni Köln: “Studieren darf nicht zum Luxusgut gemacht werden, wir wollen eine Hochschule für alle“. Daher muss die geplante, massive Erhöhung der Semesterbeiträge auf fast 320 Euro rückgängig gemacht werden. Die Studierendenwerke müssen endlich öffentlich ausfinanziert werden!”
Das Bündnis fordert zudem die Öffnung der Hochschule auch für Geflüchtete und kritische Bildung und Wissenschaft.
Anbei der Aufruf für die Proteste.
