Gender Trouble: Ein kritischer Blick auf Geschlechternormen in Kunst und Kunstgeschichte.
- April 2021, 18 – 20 Uhr
Wir nehmen euch mit auf eine historische Spurensuche: Wie wurde(n) Geschlecht(er) im Laufe der Jahrhunderte dargestellt? Waren die Darstellungen von weiblich und männlich stets so eindeutig, wie es uns die Rezeption der Kunstwerke glauben lässt? Welche Rolle spielt(e) hierbei die Forschung und die Museen? Und wie steht es heute eigentlich um die Darstellung und Verhandlung von Geschlecht(ern)?
Anhand von ausgewählten Beispielen aus der Kunstgeschichte sowie der zeitgenössischen Kunst möchten wir gemeinsam mit euch ins Gespräch kommen, diskutieren und die Kunstgeschichte kritisch durch eine queer-feministische Brille betrachten. Unser Workshop richtet sich an alle Interessierten und ist nicht nur etwas für Studierende der Kunstgeschichte…
Den Registrierungslink findet ihr hier: https://uni-koeln.zoom.us/meeting/register/tJYtdOGqqD8pH9W-IZTNK5gSvis9T-XAcuA4
Kurzbiografie
Meike Eiberger ist Kunsthistorikerin und Kulturpädagogin. Momentan arbeitet sie als wissenschaftliche Volontärin am Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Ihre Masterarbeit schrieb Meike über die frühneuzeitliche Rezeption von mittelalterlichen Schreinmadonnen; darüber hinaus interessiert sie sich für kunsthistorische Themen an der Schnittstelle zu den Gender- und Queer Studies.
Katharina Bruns ist Kunstwissenschaftlerin. Aktuell arbeitet sie im kuratorischen Team der Kunsthalle Düsseldorf als Volontärin für Kuration und Ausstellungsmanagement. Ihre Masterarbeit schrieb Katharina über die Malereien von Marlene Dumas unter Berücksichtigung der Aspekte race und gender. Sie interessiert sich für transkulturelle und postkoloniale Schwerpunkte des Fachs, sowie Geschlechter- und Klassismusdiskurse.